Montag, 3. November 2014

Oh, wie schön ist Costa Rica

Oh, wie schön ist Pana..., nein Costa Rica! Dieses Jahr hatten wir unseren Urlaub in Mittelamerika verbracht und waren begeistert. Costa Rica ist ein absolutes Naturparadies, das es für uns zu entdecken galt. 


Über USA sind wir mit dem Flugzeug nach San Jose, der Hauptstadt Costa Ricas, eingereist. Weiter sind wir mit dem Auto in die Region Guanacaste, in den Norden gefahren. Unsere Entscheidung, während der Regenzeit nach Costa Rica zu reisen, hatten wir bewusst getroffen und nicht bereut. Costa Rica zeigte sich im September von einer giftgrünen und blühenden Seite. Die Temperatur lag meist bei mindestens 30°C und nach dem Monsun konnte man pünktlich die Uhr stellen. So waren wir immer bedacht, zwischen 13:30 Uhr und 14:30 Uhr ein trockenes Plätzchen zu finden. Hätten wir die starken Regenfälle selbst nicht miterlebt, hätten wir nicht geglaubt, wie viel Regen in kurzer Zeit Straßen und Wege überschwemmen kann. Der Monsunregen ist vergleichbar mit starken Platzregen, der nur länger und intensiver anhält. Maximal nach einer Stunde war alles vorbei und die Sonne strahlte, als wäre nichts gewesen. Überall stiegen Nebelschwaden vom Boden auf und man fühlte sich mitten eines Sauna Aufgusses. Wahnsinn, wie ausgeprägt solche Naturereignisse sein können und es sich anfühlte, durch einen Monsun "gewaschen" zu werden.


Während unserer Costa Rica Reise hatten wir viele Strände an der Pazifik Küste besucht (Playa del Coco, Playa Flamingo, Tamarindo,...).  Dabei erinnerten uns die Küstenlandschaften und Inseln an unsere Reisen nach Thailand und Malaysia. Kaum verwunderlich, da sie alle nahe am Äquator liegen und ca. 17000 km voneinander entfernt sind (Costa Rica zu Thailand)
Wir genossen die Einsamkeit und Ruhe, da wir bis auf wenige Touristen und Einheimische die Sandstrände fast für sich alleine hatte. 


Wir hielten uns unter anderem in der Provinz Guanacaste auf. Diese liegt nördlich von Costa Rica und grenzt direkt an Nicaragua. Die Menschen leben hier vor allem von der Vieh- und Pferdezucht. Während unserer Touren hatten wir viele schöne Farmen und Haciendas entdeckt. Dazwischen immer wieder weitläufige Landschaft, die uns an Western Filme erinnerten. Die Region ist bekannt für seine Sabaneros (Savannenbewohner), die ebenfalls wie Cowboys aussehen und auf ihren Pferden ritten.


Costa Rica ist "la pura vida" und vereint die Ticos (so nennen sich die Einheimischen) mit ihrem wunderschönen Land . Mehr dazu in den kommenden Berichten.

Liebe Grüße
Babsi


4 Kommentare:

  1. Sehr schöne Bilder!

    Lieben Gruß,

    http://spunkty.blogspot.de/

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  2. Traumhafte Bilder und vor allem diese leeren, naturbelassenen Strände - der absolute Wahnsinn. Wir sind in zwei Wochen auch in Costa Rica - leider nur für einen Tag von einer Kreuzfahrt aus. Wir legen in Puerto Limon an und werden dort einen Tagesausflug in den Cahuita Nationalpark und zu den Tortuguero Kanälen machen. Das wird sicherlich wunderschön werden. :-)

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    1. Da wünsche ich Euch einen wunderschönen Urlaub.

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  3. wow das sieht wirklich traumhaft schön aus! :)

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