Samstag, 30. August 2014

Ricotta goes Käsekuchen

Was war das für ein August? Regen und Temperaturen wie im Oktober. Dabei haben wir noch Sommer und der kalendarische Herbstanfang ist erst Ende September. Da bleibt mir nichts anderes übrig, als schwere Geschütze aufzufahren und mit viel guter Laune und einem spritzigen Kuchen dem Wetter die Stirn zu bieten. Mein Vorschlag ein zitronigen Käsekuchen mit Ricotta. Der hilft nicht nur bei trüber Stimmung, sondern tut auch was für die Figur (da muss ich wieder ein paar Runden Sport einlegen).


Zutaten für einen Ricotta Zitronen Käsekuchen:

200 g Vollkornkekse (hier Löffelbiskuit)
80 g Butter
750 g Ricotta
250 g Mascarpone
200 g Zucker
6 Eier
2 Zitronen (unbehandelt)


Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerkümmeln. Statt Löffelbiskuits kann man auch Vollkornkekse verwenden. Die Keks Krümmel mit weicher Butter verkneten und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben. Die Krümmel am Boden gut andrücken (hab hier zum Andrücken einen Caipirinha Stößel verwendet)


Den Ofen auf 180°C vorheizen. Zucker und Eier mit einem Mixer schaumig schlagen. Anschließend 2 Teelöffel Zitronenabrieb und 3 Teelöffel Zitronensaft hinzugeben geben. Ricotta und Mascarpone in eine Schüssel füllen und verrühren. Die Eimasse dazugeben und unterrühren. Anschließend die fertige Ricottamasse in die Springform füllen und für ca. 60 Minuten im Ofen backen. Damit die Oberfläche nicht dunkel wird, mit Alufolie abdecken. (Hatte leider nur noch einen letzen schmalen Rest Alufolie, daher konnte ich nicht verhindern, das mein Rand braun wurde)

Nach dem Backen den Kuchen auskühlen lassen und erst dann den Rand entfernen. Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren.


Sonnige Grüße

Babsi


Samstag, 23. August 2014

Grüße aus dem Morgenland

Vor kurzem habe ich eine Postkarte von einer Freundin erhalten. Sie weilt derzeit in der Türkei und genießt Sonne, Strand, Meer und das leckere Essen. Dabei habe ich mich an unsere Türkei Reise erinnert, die super entspannt war. Wir hatten schönes Wetter, ein türkisfarbenes Meer und tolles Essen im Hotel. Dabei habe ich die Vorspeise Hummus lieben und kennengelernt. In das Zeug hätte ich mich reinlegen können, so lecker war es. Mit dieser Erinnerung kam der Entschluß, mein Hummus selbst herzustellen. Das Internet hält unzählige Rezepte bereit und so habe ich mich schließlich für eine Variante mit Avocado entschieden.


Für alle, die Hummus noch nicht gegessen haben oder kennen, dabei handelt es sich um eine orientalische Paste. Die Hauptzutat sind Kichererbsen, die man Frisch oder aus der Dose verwenden kann. Hier habe mich für die Dosenvariante entschieden, da mir das wesentlich einfacher vorkam. Zusätzlich kommt noch Tahina hinzu, welches ein öliges Sesam Mus ist. Die notwendigen Zutaten bekommst am einfachsten in einem türkischen Supermarkt.  


Zutaten für eine Schale

1 Dose Kichererbsen (ca. 350 g)
1 reife Avocado
1 Knoblauchzehe
150 g Tahina Paste (Sesam Mus)
3 EL Limettensaft
Salz und Chiliflocken
1 Msp Kreuzkümmel
3-4 EL Olivenöl


Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb abgießen.  Anschließend die Kichererbsen mit dem gepressten Knoblauch, Limettensaft, Tahina Paste, Kreuzkümmel und der geschälten Avocado (natürlich ohne Kern) cremig mixen. Funktioniert mit einem guten Stabmixer oder Küchenmaschine. Ist die Masse zu dick noch ein wenig Olivenöl hinzufügen und mit ordentlich Salz abschmecken. Meiner Meinung nach verträgt Hummus viel Salz, da die Paste den Geschmack förmlich aufsaugt. Das Hummus in eine Schale geben, mit etwas Olivenöl beträufeln und Chiliflocken darüberstreuen. Dazu schmeckt vorher geröstetes Fladenbrot (zum reinsetzen) oder wir hier Nachos. 

Allerdings muss ich zugeben, war das Hummus nicht so genial wie das aus der Türkei. Aber der Ansatz war schon mal gut und weitere Variationen werden bald folgen. Und wer sich vegan ernähren möchte, ist mit Hummus in jedem Fall gut bedient. 100% vegetarisch und vegan. Hier ein weiteres veganes Rezept.


Vielleicht erinnern dich diese Bilder ebenfalls an deinen Türkei Urlaub. Die Fotos entstanden in Alanya, Side und dem Manavgat Stausee. Es war eine unvergessliche Reise und nicht die letzte dorthin. Für das nächste mal steht bereits Istanbul auf dem Programm.


Liebe Grüße
Babsi

Mittwoch, 20. August 2014

Haben-Wollen-Liste

Endlich steht unser lang ersehnter Sommerurlaub an. Das hat jetzt auch lange genug gedauert, schließlich ist bald schon wieder Herbst. Hierzu habe ich das Internet durchstöbert und ein paar schöne Reisebegleiter herausgesucht. Praktisch ist immer eine große Tasche, die man im Handgepäck mit sich führt. Ob mit Flugzeug, Bahn oder Auto, die wichtigsten Dinge, sind so schnell greifbar. Denn das Handgepäck geht glücklicherweise seltener verloren (so ohne Koffer am Urlaubsziel ist schon doof)

Reisen ist für mich die schönste Entspannung, da ich den Alltag hinter mir lassen kann. Rein ins Abenteuer, neues erleben und kennenlernen. Hier ein paar Dinge die ich ganz gerne hätte und auch im Handgepäck mitnehme.

1. Eine edle Reisetasche mit viel Stauraum
2. Kulturbeutel für die Schönheitsprodukte (Achtung, für Flüssigkeiten die Mengenangaben zum Fliegen beachten und einen Plastik Beutel zum Verschließen mitnehmen)
3. Ein Schal zum Schutz vor Sonne, Wind und schlechter Laune
4. Sehenswürdigkeiten und Momente mit deiner Kamera festhalten
5. Bequem und schick zu Fuß unterwegs mit Ledersandalen
6. Die vielen Erinnerungen an seine Reise in einem Reisetagebuch festhalten

Samstag, 16. August 2014

Grün trinken


Grün Trinken und Energie tanken. Das kann man am besten mit Matcha. Nach wie vor bin ich ganz verrückt nach dem Tee und finde es schade, das man hier in Deutschland ein so eingeschränktes Angebot hat. Auf meinen Asien Reisen bekam man Matcha Drinks in jedem Coffee Shop oder Supermarkt. Hier muss man selbst kreativ werden und sich seine Matcha Produkte selbst zubereiten. Dabei bekommt man Matcha Pulver mittlerweile in vielen Teeläden oder über das Internet. Aber Vorsicht, nicht überall wo Matcha drauf steht, ist auch echter Matcha drin.

Warum ich so begeistert von dem Tee bin und was hinter dem Matcha Hype steckt? Die Herstellung von Matcha ist recht aufwendig und somit ist der Tee auch teurer als andere Teesorten. Dem Matcha Tee wird eine besondere Wirkung nachgesagt. Er enthält sehr viel Chlorophyll und Aminosäuren, die sich positiv auf unseren Körper auswirken. Aminosäuren wirken stressreduzierend, die enthaltenen Antioxidantien unterstützen die Stärkung des Immunsystems, Chlorophyll nennt man auch "grünes Sonnenlicht" (wie bei grünen Smoothies, hier) und hat einen positiven Einfluss auf unser Blut.


Matcha enthält wie Kaffee ebenfalls Koffein und ist somit der perfekte Energie Cocktail. Der grüne Tee gibt dir dabei nicht nur Kraft und bringt deinen Kreislauf in Schwung, sondern stärkt auch deine Konzentration. Sozusagen gesundes Doping, wenn man mal wieder einen Engergieanstoß braucht.


Hier mein Rezept für einen Matcha Frappé für warme Sommertage. Das kühle Getränk gibt dir einen Energieschub für den ganzen Tag und schmeckt cremig, grasig, nach Vanille und Kokos auf kühlem Eis. Du kannst den Matcha Frappé in einem zubereiten oder schichtest ihn wie einen Latte Machiato. Was magst Du lieber? Mir gefallen die einzelnen Schichten besser und ich mag es mich hier durch zu schlemmen.


Matcha Frappé für 2 Personen

300 ml Milch
2 TL Matcha
1/2 ausgekratzte Vanilleschote
1 EL Honig oder Agavendicksaft
ca. 15 Eiswürfel

Alle Zutaten in einen Blender/ Mixer geben und cremig mixen. Anschließend in zwei große Gläser füllen.

100 ml Kokosmilch 

Die Kokosmilch homogen rühren (Kokoswasser und Fett müssen sich verbinden) und mit einem kleinen Hand- milchaufschäumer oder Pürierstab aufschäumen. Den Kokos Schaum mit einem Esslöffel über die Matcha Schicht geben.


Wünsche Dir ein entspanntes Wochenende 

Liebe Grüße
Babsi

Montag, 11. August 2014

Haben-Wollen-Liste

Derzeit bin ich verliebt in die Farbe Kupfer. Als Schmuck auf gebräunter Haut oder als Deko Objekt für den anstehenden Herbst, die Farbe zieht mich magisch an. Der warme Farbton verbindet Glanz und Extravaganz mit erdigen Tönen, die mir Wärme und Behaglichkeit vermitteln. Natürlich sind Uhr und Ring nicht aus Kupfer, sondern in der Farbe Rosengold, die dem warmen Kupfer sehr ähnelt. Aber in Kombination mit Silber und Weiß, finde ich sie traumhaft und warte darauf sie zu tragen.

Und wie stehst Du zu der Farbe Kupfer? Ein Farbton, der Dich verführt oder so gar nicht Deine Wahl ist?


1. Kerzenschein für romantische Abende
2. Die perfekte Schmuckdose für meine Schätze
3. Ein passendes Zeiteisen für meinen gebräunten Arm
4. Dieser Ring steckt hoffentlich an meinem Finger
5. Das Windlicht für laue Sommerabende auf dem Balkon
6. Ein Korbset zur Aufbewahrung von Kleinigkeiten von House Doctor