Dienstag, 31. Dezember 2013

Bye Bye 2013

2013 war für mich ein ruhiges und eher durchschnittliches Jahr. Beruflich gab es einige Höhen und Tiefen, die mich viele Nerven gekostet, aber auch Einblicke und Erfahrungen gegeben haben. Privat lief es harmonisch und leidenschaftlich, davon wünsche ich mir 2014 mehr davon.

Für das kommende Jahr wünsche ich mir definitiv mehr Aktion, Abenteuer und Herausforderungen (natürlich nur im positiven Sinne). Einige Projekte stehen bereits an, von anderen Träume ich oder sind bereits in Planung. 


Das Jahr 2014 möchte ich mit meinem Mann tanzend und in ausgelassener Stimmung starten. Daher haben wir uns für eine nah gelegene Silvesterparty entschieden. Zuvor werden wir uns mit Raclette und Rotwein stärken.

Für die diesjährige Tischdeko habe ich mich für PomPoms in weiß und schwarz, Glassteinen und Glückskeksen aus Fimo entschieden. Glückskekse gehören für mich einfach zu Silvester und waren auch die letzten Jahren mit dabei (siehe hier aus Papier und hier aus Teig)

Glückskekse aus Fimo

Fimo in weiß
Buchstaben Keksstempel
Nudelholz 
Backpapier
runder Ausstecher (ca. 7 cm)
Tasse oder Glas
wenn vorhanden feines Schleifpapier


Backpapier auslegen und das Fimo weich kneten. Anschließend dünn ausrollen und mit einem Ausstecher oder Tasse Kreise ausstechen. Mit Buchstaben-Keksstempel kurze Botschaften in die Fimokreise stempeln. Unebenheiten und Kratzer können mit einem nassen Finger korrigiert werden. 


Den Fimokreis wenden und vorsichtig zu einem Halbkreis falten. Dabei nur die Ränder zusammendrücken, damit innen ein Hohlraum bleibt. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl den Glückskeks kurz mit der glatten Seite über den Rand einer Tasse stülpen (so bekommt der Keks seinen Knick). Damit er beim Auskühlen seine Form behält, habe ich ihn in eine Muffinform gelegt. Alle Glückskekse an der Luft trocknen lassen, bis sie durchgehärtet sind. Für den Feinschliff die Ränder der Glückskekse mit feinem Schleifpapier glatt schleifen.


Unseren Silvestertisch habe ich bereits gedeckt und dekoriert. Das Raclette werden wir heute Abend aufstellen, wenn wir das Essen vorbereiten. Hier ein paar wenige Eindrücke.


Wünsche Dir einen wunderschönen Silvesterabend und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Alles Liebe

Babsi

Samstag, 21. Dezember 2013

Mit Mozart unter dem Christbaum

Der Count Down läuft und ich bin endlich in den letzten Zügen. Die Weihnachtsgeschenke sind verpackt und meine letzten To Dos sind auch bald geschafft. Allerdings sieht meine Küche aus, als hätte hier eine Schlammschlacht stattgefunden. Seit gestern bin ich hier am Werkeln um meine "Geschenke aus der Küche" fertig zu stellen. Meine Familie ist verrückt nach Marzipan und daher gibt es dieses Jahr für alle Mozartkugeln als Cake Pops. Die sehen nicht nur gut aus, sondern schmecken auch fantastisch. Das müssen sie auch, weil ich sehr viel Zeit und Arbeit damit verbracht habe. Die Cake Pops ist definitiv kein Last Minute Weihnachtsgeschenk.


Auf der Suche nach Amarena Kirschen bin ich fast verzweifelt. Im sechsten Anlauf in verschiedenen Supermärkten bin ich dann im Spezialitäten Regal fündig geworden. Die Kirschen haben mir definitiv den letzten Nerv geraubt, aber eine Alternative wäre mir dazu nicht eingefallen.


Für 25 Cake Pops benötigst Du:

50 g Nougat
30 g Pistazienkerne
400 g Marzipan Rohmasse
60 g Amarena Kirschen
4 Vollkornkekse (hier kernige von Hobbits)

300 g Zartbitterschokolade
25 Lollistiele


Laut Rezept müssen die Pistazien fein gemahlen werden. Habe hier auf meinen Pürierstab zurückgegriffen (Blitzhacker oder Mörser wären alternativen). Das Pistazienmehl  mit 200 g Marzipan zu einem homogenen Teig verkneten. Anschließend das Pistazienmarzipan zu einer ca. 25 cm langen Rolle formen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Das Nougat in 25 gleichmäßige Würfen schneiden. Die Marzipanscheiben flach drücken und einen Nougatwürfel hineinlegen. Mit der Marzipanscheibe komplett umwickeln und zu einer Kugel rollen. Eine insgesamt sehr klebrige Angelegenheit.


Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen und sehr fein hacken. Vollkornkekse fein bröseln (z.B. die Kekse in einen Plastikbeutel geben und mit einem Nudelholz mehrmal drüber rollen). Die gehackten Kirschen mit den Keksbröseln und den restlichen 200 g Marzipan in eine Schüssel geben und gut vermengen. Ist die Marzipanmasse sorgsam verknetet, für wenige Minuten ziehen lassen. Anschließend wieder zu einer ca. 25 cm langen Rolle formen und 1 cm dicke Scheiben abschneiden. Mit der Hand flach drücken und die grüne Pistazienmarzipan Kugel hineingeben. Anschließend mit der braunen Marzipanmasse umgeben und wieder zu einer Kugel rollen. In jede Kugel einen Lollistiel stecken und über Nacht im Kühlschrank kühl stellen.


Am nächsten Tag die Schokolade klein hacken, auf dem Herd (bei Induktion) oder auf einem Wasserbad schmelzen. Danach die Schokolade wieder vollständig abkühlen lassen und erneut erhitzen. Die Kugeln komplett in die Schokolade tunken und die überflüssige Schokolade vorsichtig abklopfen. Zum Trocknen habe ich die Stiele in Steckmoos gesteckt. 

Da ich die Mozart Cake Pops verschenken möchte, habe ich sie in Zelluphantüten verpackt. Dazu den Boden der Tüten ausgemessen und aus Pappkarton entsprechend kleine Böden ausgeschnitten. Diese mit Geschenkpapier umwickelt und in die Zelluphantüten gesetzt (so haben die Cake Pops einen besseren Stand in den Tüten). Dann müssen nur noch die gut getrockneten Mozart Cake Pops dazu (hier jeweils 4 Stück) und mit einem Anhänger aus Fimo und ein wenig Tannengrün dekorieren.


Jetzt bräuchte ich noch ein wenig Hilfe in der Küche! Wer hat Lust mit mir die Küche zu schrubben? Niemand, das hab ich mir fast gedacht, ich nämlich auch nicht. Aber da muss ich wohl durch.

Wünsche Dir ein paar wunderschöne Weihnachtsfeiertage mit leckerem Essen, vielen Geschenken und Deiner Familie.

Liebe Grüße
Babsi

Sonntag, 15. Dezember 2013

Weihnachten liegt in der Luft

Endlich liegt ein Hauch Weihnachten in der Luft. Und wenn auch nur in Form von selbst gebackenen Donuts. Habe soeben die letzten frischgebackenen Donuts in Zimt und Zucker gewendet und genieße sie gleich mit einer Tasse Kaffee. Jetzt auf den Weihnachtsmärkten bekommt man viele leckere Sachen angeboten und hier bin ich auch auf die Idee gekommen, Donuts zu backen.


Zutaten für ca. 24 Mini Donuts

500 g Mehl
250 ml Milch
125 g Zucker
1 frische Hefe
1 Ei
Muskatnuss

neutrales Öl zum Frittieren (Raps- oder Sonnenblumenöl)
Zucker
Zimt


Milch in einem Topf erhitzen bis sie handwarm ist (sie sollte nicht zu heiß sein). In eine Schüssel Zucker mit der handwarme Milch geben und die Hefe hineinbröseln. Das ganze mit einem Schneebesen vorsichtig verrühren, bis sich Hefe und Zucker vollständig aufgelöst hat. Anschließend wird nach und nach das Mehl mit etwas Muskatnuss dazu gegeben und mit einem Handmixer oder Küchenmaschine zu einem homogenen Teig geknetet. Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und an einen warmen Ort stellen (z.B. in die Nähe einer Heizung). Den Teig für 30 Minuten ruhen lassen. 

Anschließend ein zimmerwarmes Ei zum aufgegangenen Teig geben und mit dem Mixer unterrühren. Den Teig danach wieder für ca. 20-30 Minuten abgedeckt gehen lassen. Anschließend den Hefeteig auf einer bemehlten Fläche leicht durchkneten und mit einem Nudelholz 2-3 cm dick ausrollen. Mit einem Kreisausstecher kleine Donuts ausstechen, auf eine bemehlte Fläche legen und kurz ruhen lassen. 

Zucker und Zimt in eine große Schüssel geben und gut vermischen. Das Öl in einem hohen Topf erhitzen,  nicht zu heiß sein, sonst verbrennen die Donuts von außen und innen sind sie dann noch sehr roh/ teigig. Ist das Öl heiß, einzeln einige Donuts hineingeben (vorsichtig, damit man sich nicht verbrennt) und von jeder Seite ca. 30 Sekunden bräunen. Anschließend mit einer Metallzange oder ähnlichem aus dem Ölbad nehmen und auf einem Küchenkrepp das Öl abtropfen lassen. Sobald die Donuts leicht abgekühlt sind im Zucker-Zimt-Gemisch wenden und frisch servieren.



Wünsche Dir einen ruhigen dritten Advent und alles Liebe

Babsi 

Dienstag, 10. Dezember 2013

Heiß, Heißer, Hugo

Schon in Weihnachtsstimmung? Ehrlich gesagt kann ich es noch gar nicht fassen, das dieses Jahr schon fast zu Ende ist. Viel zu schnell sind Sommer und Herbst an mir vorbeigezogen. Die Supermärkte haben bereits Ende September mit dem Verkauf von Lebkuchen, Spekulatius und Adventskalendern die Weihnachtsfeiertage eingeläutet. Und doch ist es irgendwie an mir vorbeigegangen. Vielleicht kann mich am Wochenende ein Besuch auf die Weihnachtszeit einstimmen. Kalt genug soll es schließlich ja werden. 


Laut einer Zeitschrift soll das neue Winter-In-Getränk ein "Heißer Hugo" sein. Also bin ich heute kurzer Hand nach der Arbeit in den Supermarkt und habe alles für einen Hugo besorgt. Bis jetzt kannte ich ihn als leckeres und süffiges Getränk für den Sommer. Und was soll ich sagen, der "Heiße Hugo" schmeckt einfach genial. Mal eine andere Alternative zu Glühwein und Punsch, der auf den Weihnachtsmärkten meist überteuert angeboten wird und nicht schmeckt.

Für 6-8 Gläser benötigst Du

1,5 L trockenen Weißwein
ca. 350 ml Holunderblütensirup
Limettensaft
Minzzweige

Weißwein und Holunderblütensirup in einem Topf erhitzen, nicht kochen. Je nach Geschmack und Säuregehalt des Weines mehr oder wenige Holunderblütensirup verwenden und mit dem Saft einer Limette abschmecken. Die Minzzweige waschen, abtrocknen und in Gläser geben. Mit dem heißen Wein aufgießen und genießen.


Und ehrlich, er schmeckt mir noch besser als Glühwein und Punsch. Nur eine heiße Schokolade mit Rum würde ich noch vorziehen. Probier es einfach aus und wenn Dir die winterliche Variante nicht zusagt, dann stoß Silvester mit einem Prosecco Hugo an.


Wünsche Dir eine schöne Adventszeit, mit vielen entspannten Momenten, einem Weihnachtsmarkt Besuch und einem heißen Hugo.

Liebe Grüße
Babsi

Samstag, 30. November 2013

Lady Grey

Der November ist ein Monat voller grauer Tage. Meine Motivation etwas zu Hause zu tun ist derzeit eher begrenzt. Nichtsdestotrotz musste ich mal wieder  meine private Ablage (Rechnungen, Versicherungsbelege,  Bankauszüge ...) auf Vordermann bringen und dabei ist mir ein Rezept in die Hände gefallen. Es handelt sich um Muffins mit schwarzen Tee. Die Kombination von süßem Teig und Tee finde ich ziemlich interessant, hatte aber auch ein wenig Skepsis. Kann das wirklich schmecken? Ich war mir nicht sicher, wie sich die Bestandteile des Tees im Teig einbringen und war vom Ergebnis der Muffins wirklich überrascht. Die Kombination von Vanille und schwarzem Tee harmoniert perfekt. Die kleinen Kuchen schmecken dezent nach schwarzem Tee und haben eine gewisse Raffinesse.

Bei meiner Tee Auswahl habe ich mich für die Sorte Lady Grey entschieden. Diese Schwarztee Mischung ist dezent zitronig, blumig und weniger herb und bitter als andere Schwarzteesorten.


Zutaten für 12 Muffins

125 Butter
125 Zucker
3 Eier
250 Mehl
1 Pkt. Backpulver
3 EL Milch
2 EL Lady Grey Tee 
1/2 TL Vanille

Für den Zuckerguss

6 gehäufte EL Puderzucker
1 EL Honig
3 EL Sahne
Zitronenabrieb


Da ich grundsätzlich lieber losen Tee statt Teebeutel verwende, musste ich meinen Lady Grey Tee erst mal fein mahlen. Dafür habe 3-4 Eßlöffel in einen Mörser und den Tee fein gerieben. Anschließend noch mal durch ein Teesieb gestrichen, damit wirklich keine harten und holzigen Reste übrig bleiben. Natürlich kann man auch den Tee aus Teebeuteln verwenden. Dieser ist meist schon sehr fein und muss nicht zusätzlich gesiebt werden.

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Butter und Zucker mit einem Handmixer schaumig rühren und nach und nach die Eier und die Vanille (habe hier Vanille aus der Vanillemühle verwendet) hinzugeben. Mehl, Backpulver und den fein gemahlenen Tee vermischen und mit der Milch zu der Schaummasse geben. Den Teig einige Minuten mit dem Handmixer verrührenden und anschließend in die mit Papierformen ausgelegte Muffinform geben. Für ca. 15-20 Minuten die Muffins im Ofen backen.


Danach die Muffins in der Form auskühlen lassen. Für den Zuckerguss den Puderzucker fein sieben, damit er keine Klümpchen bildet. Den Puderzucker mit Honig, Sahne und ein wenig Zitronenabrieb in eine Schüssel geben. Mit dem Schneebesen glatt rühren und einem Messer auf den Muffins verteilen. Wer mag kann zur Deko ein wenig Zitronenabrieb oder ein paar Teeblätter darüber streuen.

Jetzt muss ich mich aber noch schnell an die Weihnachtsdeko machen, da morgen der erste Advent einzieht. Der Adventskranz ist bereits besorgt und wartet nur darauf, das die erste Kerze angezündet wird.

Wünsche Dir ein kuschliges Wochenende und einen entspannten ersten Advent.

Alles Liebe 
Babsi

Montag, 25. November 2013

Last Minute Adventskalender

In knapp 5 Wochen ist Weihnachten und ehrlich, ich bin noch nicht soweit. Das Jahr ist nur so dahin gerast und alle guten Vorsätze und Taten an mir vorbei. Und gerade für die Weihnachtszeit hatte ich mir einiges vorgenommen und werde es wohl doch nicht schaffen. Daher habe ich mich dieses Jahr für einen "Last Minute Adventskalender" entschieden. Der ist mit ein wenig Geschicklichkeit schnell gebastelt und kann nach Wunsch gefüllt werden. Hatte noch meinen Adventskalender To Go aus den letzten Jahren (hier klicken), aber den wollte ich nicht schon wieder hernehmen.

Was Du dafür benötigst:

dünnes Tonpapier oder weihnachtliches Scrapbookpapier (für 24 Tüten)
Kleberoller
Stempel und Stempelkissen, Dymoprinter oder Edding (alles was vorhanden ist)
 Schere und Zickzackschere (wenn vorhanden)
Nähmaschine und Faden 


Zunächst das Papier auf 24 gewünschten Größen schneiden. Für meine Adventstüten habe ich das DIN-A4 Tonpapier mehrmals geteilt. Meine kleinen Tüten haben die Maße ca. 10,5 x 15cm, mittlere Tüten 21 x 15cm und  die große Tüten 10,5 x 30cm. Dabei kann man auch noch variieren, ob diese längs oder quer zusammenklebt werden.

Wenn man das Papier noch bestempeln möchte, sollte man dies in diesem Schritt tun und die Zahlen aufstempeln.


Anschließend den Klebstoff an zwei benachbarten Kanten auftragen und das Papier zu einer Rolle formen. Die Kante für die Rolle festdrücken und anschließend die seitliche Klebekante festdrücken.


Nun mit der Nähmaschine das verklebte Ende absteppen und die Fäden abschneiden.


Nun kann die Tüte gefüllt werden. Hierzu eigenen sich diverse Süßigkeiten, Rubbellose oder kleine Aufmerksamkeiten. Anschließend das andere Ende entgegengesetzt knicken und ebenfalls zunähen.


Die nicht bestempelten Tüten habe ich mit einem Dymoprinter beschriftet. Das bringt ein wenig Abwechslung bei der Optik. Alternativ kann man die Tüten auch mit einem weißen Edding beschriften oder Zahlenaufkleber aufbringen. Zum Schluss die überflüssigen Fäden von den Tüten abschneiden und wer mag kann die Ränder noch mit einer Zickzackschere bearbeiten.

Puh, jetzt habe ich zumindest Punkt 1 meiner To Dos für Weihnachten noch rechtzeitig geschafft. Am Wochenende folgt dann gleich Punkt 2, die Weihnachtsdeko raussuchen und die Wohnung ein wenig dekorieren. Von Punkt 3 und 4 will ich lieber mal nicht reden ....

Und wie sieht es mit Deinen Weihnachtsvorbereitungen aus? Hängst Du auch hinterher oder bist Du bereits voll dabei?

Liebe Grüße
Babsi

Mittwoch, 13. November 2013

Kerzen im Vintage Style

Allmählich wandelt sich der Herbst in einen gefühlten Winter. Es ist verdammt kalt und ungemütlich geworden. Und trotz Zeitumstellung vor wenigen Wochen, wird es abends doch sehr schnell dunkel. Das nervt vor allem, wenn man für seinen Post nach Feierabend noch Fotografieren möchte. Fotos mit künstlichen Licht und Blitz finde ich einfach nur furchtbar. Aber ich schweife hier ab.
Zu Hause bevorzuge ich wenn möglich immer eine indirekt Beleuchtung. Die kleine Lampe am Fenster, das gedimmte Licht meiner Stehlampe oder der warme Schein von Kerzen im Raum. Dazu habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich meine Kerzen ein wenig pimpen kann.


Dazu benötigst Du:

Kerzen im Glas (z.B. von Ikea)
Transparente Versand Etiketten (z.B. hier für Laser oder Tintenstrahl Drucker)
Drucker
Label aus dem Internet hier, hier oder hier


Meine Druckvorlagen habe ich in Microsoft Power Point gebastelt. Dazu verschiedene Label aus dem Internet aussuchen und als JPG oder PNG auf deinem Computer speichern. Diese in eine Power Point Folie ziehen und anordnen. Bevor man auf Transparentfolie druckt, solltest du einen Testdruck auf Papier vornehmen. Anschließend ein Label ausschneiden und an ein Kerzenglas halten. So kannst Du prüfen, ob die Label noch vergrößert oder verkleinert werden müssen. Passt alles, können die Label auf Transparentfolie gedruckt werden. Nun noch zurecht schneiden und auf deine Kerzengläser kleben. Wenn du keine vorgefertigten Label nehmen möchtest, kannst du dir in Power Point auch selbst Labels erstellen.


Mit dieser Idee kannst Du nicht nur Kerzen im Glas sondern auch Teelichtgläser dekorieren. Wünsche Dir viel Spaß beim Nachbasteln.

Alles Liebe
Babsi


Freitag, 8. November 2013

Kann ein Apfel Sünde sein

Die schönen Seiten des Herbstes sind wohl endgültig vorbei. Dauerregen, grauer Himmel und die Straßen voller Laub. Gepaart mit dem gefühlten Jahresendstreß (anstehende Badezimmer Renovierung, Weihnachtsvorbereitungen und -einkäufen) möchte ich mich am liebsten in unserer Wohnung verkriechen.

Nach einer stressigen Woche freue ich mich am Wochenende zu Hause den Kochlöffel zu schwingen. Dabei kann ich mich wunderbar entspannen und bin entzückt, wenn mir neue Rezepte auf Anhieb gelingen. Derzeit bekommt man auf Märkten und in Supermärkten eine große Auswahl an Äpfeln, bei denen ich zugreifen musste. Unter anderem sind daraus kleine Bratapfel Törtchen entstanden, die man schnell und einfach nachbacken kann. 


Zutaten für 12 Bratapfel Törtchen

1 Rolle fertigen Blätterteig 
2-3 Äpfel
Saft einer halben Zitrone
5 EL Rosinen
2 EL Amaretto (für Kinder Apfelsaft)
2-3 EL brauner Zucker
2 TL Zimt (gemahlen)
3 EL Mandelblättchen
1 Eigelb


Rosinen für ca. 20 Minuten in Amaretto einlegen. Alternativ kann man Rum und bei Kindern Apfelsaft verwenden. Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Anschließend mit Zitronensaft verrühren (dann werden die Äpfel nicht braun). Zucker, Zimt, die eingelegten Rosinen und die Mandelblättchen zu den Apfelwürfeln geben und gut verrühren. Eine Muffinform gut fetten, den Blätterteig ausrollen und mit einer Tasse Kreise ausstechen. Diese in die Muffinmulden legen und mit der Apfelmischung füllen. 


Mit den Resten vom Blätterteig habe ich schmale Streifen geschnitten und als Gitter auf die gefüllten Törtchen gelegt. Für die schöne Bräunung die Blätterteig Gitterstreifen mit ein wenig verquirlten Eigelb bestreichen (Kondensmilch funktioniert ebenfalls). Im vorgeheizten Ofen 15 Minuten bei ca. 190°C backen. Anschließend die Törtchen auskühlen lassen und aus den Formen holen. Nach Wahl mit Puderzucker, Schlagsahne oder Vanillesoße servieren.


Und tadaaaa, hier sind meine kleinen Bratapfel Törtchen. So schnell wie ich sie gebacken hatte, waren sie auch leider wieder weg. Egal, das nächste Rezept liegt bereits in der Schublade und wartet darauf, endlich nachgebacken zu werden.


Wünsche Dir ein kuscheliges Wochenende

Liebe Grüße
Babsi

Samstag, 26. Oktober 2013

Vorgemalt und Nachgezeichnet

Schon in Halloween Stimmung? 

Nun ich gebe zu, das ich mit Halloween nicht soviel anfangen kann, aber ich bin ein Fan von Grusel- und Horrorfilmen bin. So haben meine Freundinnen und ich in den letzten Jahren alle Staffeln von SAW auf Video gesehen. Es sieht schon lustig aus, wenn 4 Mädels auf dem Sofa sitzen und sich bei gruseligen Szenen vor Angst ein Kissen vors Gesicht halten (die schlimmen Szenen möchte man dann doch nicht sehen). Danach sind wir alle ziemlich schreckhaft. Keine von uns traut sich ohne Festbeleuchtung Richtung Toilette und/ oder im Auto wird erst mal die Rückbank inspiziert, das sich hier niemand versteckt hat. J

Und was hat das nun mit diesen Tassen zu tun? Rein gar nichts.


In verschiedenen Zeitschriften und auch bei Pinterest habe ich bereits viele Anregungen zu bemalten Porzellan gefunden. Davon inspiriert bin ich los ins nächste Geschäft und habe zwei Tassen und einen Porzellan Stift besorgt. Meine Henkelbecher (innen grau und türkis) sind von Strauss Innovationen und den Porzellan Stift habe ich in einem Bastelladen gekauft. 


Vor dem Bemalen sollte man die Tassen mit Spülmittel und Wasser reinigen. Meine Malkünste sind eher bescheiden, daher hab ich erst mal mit Bleistift vorgemalt. Wenn es mir nicht gefiel oder ich mich doch vermalt hatte, konnte ich die Bleistift Zeichnungen mit ein wenig Wasser leicht wegwischen.


Nachdem ich mit meinen Zeichnungen zufrieden war, hab ich mich an den Porzellan Stift gewagt. Es war nicht einfach eine ruhige Hand zu bewahren und nicht ständig über die bemalten Stellen zu streifen. Damit ich nichts verschmierte, hab ich in mehreren Etappen gemalt. Vielleicht ein wenig langwierig, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen. Danach müssen die Tassen 4 Stunden trockenen und anschließend für 160°C ca. 30 Minuten in den Backofen (steht auch alles auf dem Porzellan Stift). Der Hersteller verspricht, dass meine Kunstwerke nun auch spülmaschinenfest ist. Ich bin gespannt.


Mein persönlicher Tipp für alle Gruselfans ist die Serie American Horror Story. Derzeit läuft die zweite Staffel auf Sixx Donnerstag Abends. Jede Staffel erzählt ihre eigene Geschichte und ist wirklich gruselig. Worum geht es: In einer psychiatrischen Klinik geschehen furchtbare Dinge und die Patienten sind voller dunkler Geheimnisse. Gruselfaktor +++

Was ist Dein Lieblings Horror- oder Gruselfilm?

Babsi