Sonntag, 11. Mai 2014

Rhabarberfarbener Rhabarber

Auf die kommende Woche freue ich mich besonders. Für Donnerstag habe ich mich für den Kurs "Kreatives Schreiben für Blogger" angemeldet und habe große Erwartungen. Mein größtes Problem, mir schießen tausend Gedanken durch den Kopf, nur kann ich sie schwer in Worte fassen oder niederschreiben. Von diesem Kurs erhoffe ich mir Ansätze, meine Gedanken konzentriert in schriftliche Worte zu fassen. Und das schöne daran, der Kurs wird von der Zentralbibliothek Köln organisiert und ist kostenlos. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich dort andere Blogger kennen zulernen.

Noch ist die Rhabarberzeit nicht zu Ende und so gibt es heute eine Rhabarber Pudding Tarte. Diese lässt sich schnell und einfach zubereiten und kann auch mit anderem Obst wie Erdbeeren, Heidelbeeren, ... variiert werden. Endlich konnte ich dafür auch meine neue Tarteform einweihen, die ich mir vor einiger Zeit gekauft hatte. Und voila, hier ist meine Rhabarber Pudding Tarte.


Zutaten für den Mürbeteig:
200 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
100 g kalte Butter
70 g Zucker

Zutaten für die Füllung:
1 Packung Vanillepudding Pulver
500 ml Milch
3 EL Zucker
4 Stangen Rhabarber


Mehl in eine Schüssel geben. Salz, Zucker und die kalte Butter in kleinen Stücken hinzufügen. Die Zutaten miteinander verkneten und das Ei hinzufügen. Solange kneten, bis ein homogener Teig entstanden ist und im Kühlschrank kühl stellen.

Eine Tarteform fetten und mit Mehl bestäuben. Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank holen und auf einer bemehlten Fläche ausrollen. In die Tarteform legen und am Rand gut andrücken. Anschließend noch mal kalt stellen.


Den Vanillepudding nach Packungsangaben kochen und leicht auskühlen lassen. Zwischendurch immer mal wieder mit dem Schneebesen rühren, damit keine Haut entsteht. Den Rhabarber waschen und schälen (Fäden abziehen). Die Stangen in gleichgroße Stücke für die Tarteform schneiden. Den Pudding in die Tarteform gießen und verteilen. Die Rhabarberstücke in den Pudding drücken.


Den Ofen auf 180° C vorheizen und die Rhabarber Tarte für ca. 35 Minuten im Ofen backen. Kurz auskühlen lassen und noch warm servieren. Wer es noch süßer mag, gibt noch ein wenig Puderzucker darüber.

Wünsche Dir einen guten Start in die Woche und werde von meinem Kurs "Kreatives Schreiben für Blogger" berichten.

Liebe Grüße
Babsi

9 Kommentare:

  1. Sieht echt gut aus! :)
    Folge dir jetzt & würde mich freuen wenn du bei mir vorbeischaust <3
    http://stylemaquillage.blogspot.de/

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  2. Hallo Babsi.
    Wow. Das ist ja richtig toll.
    Und zwar beides. Der Kurs und der Rhabarber. Ich liiiiiiiebe Rhabarber und so einen Lehrgang würde ich nur zu gerne auch mal besuchen. Ich wohne tatsächlich sogar in der Nähe von Köln. Aber wahrscheinlich ist es jetzt eh zu spät. Dabei würde es so gut passen, wo ich doch donnerstags sogar frei habe.
    Na ja. .. gibt es sowas öfter? ! Weißt du das?
    Ich wünsche dir ganz viel Spaß. Vielleicht berichtest Du ja hier mal davon.
    LG Sonja

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    1. Schau mal auf folgender Seite http://stadtbibliothekkoeln.wordpress.com/makerspace/ nach. Hier werden viele verschiedene Kurse der Stadt Köln angeboten und oft kostenfrei. Lohnt sich. Vielleicht kannst Du Dich noch dafür anmelden.

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    2. Dankeschön. Das ist ja toll.
      Am 12.6. Ist der nächste Termin. Da überlege ich doch glatt mal.
      LG

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  3. Die Tarte sieht lecker aus.
    Auf den Kurs bin ich gespannt.

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  4. Ach ich liebe einfach alles mit Rhabarber <3

    LG Susanne

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  5. Oh Rhabarberkuchen ist soo lecker! Muss ich auch unbedingt demnächst mal wieder backen :)

    Liebste Grüße,
    Nina von http://good-morningstarshine.blogspot.de/

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  6. Ich hab schon viele FoodBlogger gefragt,aber irgendwie keinerichtige Antwort erhalten: Was ist denn so toll an Rhabarber? Ich konnte ihm nie irgendwas abgewinnen :D Liegts an mir? Verpass ich was?

    Jedenfalls sieht das Gericht schon mal lecker aus. Wenn da die Angst vor dem Rhabarber nicht wäre.

    Lg Anna
    www.the-anna-diaries.de

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    1. Rhabarber ist Geschmackssache. Mir gefällt die Süße mit der Säure. Hast Du schon mal Rhabarberschorle getrunken? Für mich der perfekte Sommerdrink. Vielleicht beim nächsten Besuch im Biergarten, Cafe oder Kneipe mal testen oder zu Hause mit Rhabarbersaft und Mineralwasser selber mischen.
      Und wenn Du keinen Rhabarber magst kannst Du auch Heidelbeeren, Himbeeren oder anderes Obst nehmen.

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